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Köln (kobinet) Das Land Nordrhein-Westfalen kürzt in seinem Haushaltsentwurf massiv an den Hochschulen. Neben mehreren Studiengängen streicht die Universität Köln deshalb die aktuell unbesetzte Professur „Disability Studies“. Trotz einer lautstarken Gegenwehr der Studierenden mit über 550 Postkarten an den Rektor und den Landrat bestätigte das Rektorat am 10. Dezember 2025 den Plan für die Streichungen an der Lehre. Eine Gruppierung aus Studierenden der Fachschaft Heilpädagogik und Studierenden mit Behinderung der Universität Köln wollen sich weiter dagegen wehren. Sie fordern eine Rücknahme der Kürzungen vom Land Nordrhein-Westfalen vor dem endgültigen Beschluss des Haushaltes am heutigen 17. Dezember 2025, um die Professur zu erhalten. „In Anblick des gegenwärtigen gesellschaftlichen Klimas an der Bildung und der Forschung zu einer marginalisierten Randgruppe zu sparen, sendet ein völlig falsches Signal. Der Erhalt ist wichtiger denn je“, erklärte Onyx Beha von der Fachschaftsvertretung Heilpädagogik der Universität zu Köln.






































