Veröffentlicht am 10.12.2025 13:22 von Hartmut Smikac in der Kategorie Nachricht
Bild zum EU Behinderten- und Parkausweis Foto: Europäische Kommission
BERLIN (kobinet) Mit der Einführung des europäischen Behindertenausweises und des europäischen Parkausweises für Menschen mit Behinderungen setzt die Europäische Union ein klares Zeichen für Inklusion und Barrierefreiheit. Sie werden damit auf gesamteuropäischer Ebene vorangetrieben. Was das jedoch für Menschen mit Behinderungen konkret bedeutet, das hat das Internetportal „gegen hartz“ übersichtlich zusammengestellt.
Veröffentlicht am 10.12.2025 12:42 von Hartmut Smikac in der Kategorie Nachricht
gb Geldscheine Foto: Gerhard Bartz
DÜSSELDORF (kobinet) Der Chor des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) hat bei seinem diesjährigen Benefizkonzert Spenden in Höhe von 1520 Euro zugunsten der Düsseldorfer Fachberatungsstelle für wohnungslose Menschen „Horizont“ gesammelt. Das inzwischen achte Benefizkonzert hatte gestern in der Pfarrkirche St. Martin in Düsseldorf stattgefunden. Sozialminister Karl-Josef Laumann nahm an dem musikalischen Abend teil. Rund 180 Besucherinnen und Besucher erlebten ein vielseitiges Konzert, das musikalisch durch die vier Jahreszeiten führte. Die rund 30 Sängerinnen und Sänger des Chors „Maisonette“ sind überwiegend aktive und ehemalige Beschäftigte des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales sowie anderer Ministerien und Landesbehörden, die in ihrer Freizeit gemeinsam musizieren. Die gesammelten Spenden kommen „Horizont“ – die Düsseldorfer Fachberatungsstelle für wohnungslose Menschen – zugute.
Veröffentlicht am 10.12.2025 12:16 von Hartmut Smikac in der Kategorie Nachricht
Alpinsportler auf „Torjagd“ Foto: Tom Weller / DBS
FRECHEN (kobinet) Vor dem deutschen Para Ski alpin-Team liegt ein voller Rennkalender inklusive einem Heim-Weltcup im Januar am Feldberg, bevor ab dem 7. März die Paralympics-Rennen in Cortina d’Ampezzo starten. Zwei Mal Gold, zwei Mal Silber, zwei Mal Bronze war die Bilanz des deutschen Para Ski alpin-Teams bei den Paralympics 2022 in Peking. Vier Medaillen hatte Monoskifahrerin Anna-Lena Forster gewonnen – Gold im Slalom und in der Super-Kombination sowie Silber in der Abfahrt und im Super G.
Veröffentlicht am 10.12.2025 07:51 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Arnade Foto: ISL e.V.
Berlin (kobinet) Anlässlich des Internationalen Tages der Menschenrechte, der heute am 10. Dezember 2025 weltweit begangen wird, kritisiert die Sprecherin der LIGA Selbstvertretung, Prof. Dr. Arnade, dass das Bewusstsein zur Achtung der Menschenrechte zunehmend schwindet und in den Hintergrund tritt. Die Achtung der Menschenrechte, insbesondere auch der von Menschen mit Behinderungen, ist ihrer Ansicht nach jedoch eine zentrale Herausforderung, nicht zuletzt auch im Hinblick auf die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. Daher müsse das Verständnis für die Menschenrechte verbessert und vor allem deren Achtung in sämtlichen Bereichen des Lebens gestärkt und sichergestellt werden. „Wir dürfen vor dem Zeitgeist des wachsenden Egoismus und der Ellenbogengesellschaft nicht einknicken. Ganz im Gegenteil, wir müssen diesem ein konsequentes menschenrechtsbasiertes Denken und Handeln entgegensetzen“, betonte Sigrid Arnade.
Veröffentlicht am 10.12.2025 07:26 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Sharepic zur Umfrage zu Diskriminierungserfahrungen Foto: IMAP
Berlin (kobinet) Über 11.100 Menschen haben sich bereits an der Umfrage der Antidiskriminierungsstelle des Bundes im Rahmen der bislang größten Studie zu Diskriminierung teilgenommen. Ein Zwischenergebnis der Umfrage, bei der die Teilnahme noch bis zum 28. Februar 2026 möglich ist, zeigt: „Am häufigsten berichten Befragte bisher über Diskriminierung in den Bereichen Arbeit (28 %), Gesundheit (14 %) und im öffentlichen Raum (13 %). Für die Bereiche Polizei und Justiz wurden bisher mit 1 % am wenigsten Fälle von Diskriminierung berichtet, zwischen 120 und 150 insgesamt“, wie es im Newsletter zur Umfrage heißt.
Veröffentlicht am 10.12.2025 06:10 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Simone Fischer Foto: Axel Dressel
Berlin (kobinet) Simone Fischer, Sprecherin für Pflegepolitik der grünen Bundestagsfraktion fordert angesichts der aktuellen Debatte eine bezahlbare und an den Menschen orientierte Plfege und hat hierzu ein Papier vorgelegt. Sie erklärte dazu: „Die Bundesregierung steuert mit ihrem ‚Zukunftspakt Pflege‘ ohne Kurs durchs Reformchaos. Wer Pflege ernsthaft reformieren will, muss endlich die Realität der Menschen in den Blick nehmen: steigende Eigenanteile, überlastete Angehörige, erschöpfte Pflegende. Pflege braucht jetzt keine Symboldebatten, sondern Entscheidungen, die wirklich tragen – eine stabile Finanzierung, spürbare Entlastung und Strukturen, die den Alltag verbessern. Statt ehrlicher Lösungen wie einem echten Kostendeckel und einer breiten Einnahmebasis diskutiert die Regierung eine private Pflichtvorsorge, welche die junge Generation doppelt belastet und kein akutes Problem löst. Wer zugleich neue Hürden für Pflegebedürftige durch ‚Gate Keeping‘ schafft und den Einfluss der Klimakrise ignoriert, gefährdet die Zukunft der Pflege.“
Veröffentlicht am 10.12.2025 05:45 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Ulla Schmidt Foto: Bundesvereinigung Lebenshilfe
Berlin (kobinet) „Die Eingliederungshilfe ermöglicht Teilhabe – und Teilhabe ist Menschenrecht!“, betont Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe, anlässlich des heutigen Internationalen Tages der Menschenrechte am 10. Dezember 2025. Angesichts der andauernden Debatte über den Abbau von Sozialleistungen spricht sie sich eindringlich gegen jede Kürzung an den Eingliederungshilfen für Menschen mit Behinderung aus. Die Lebenshilfe-Bundesvorsitzende erklärte weiter: „Mit dem pauschalen Verweis auf stetig steigende Ausgaben bei der Eingliederungshilfe wird Menschen mit Behinderung und ihren Familien unterstellt, sie würden zu viel Geld kosten. Dabei erhalten Menschen mit Behinderung allenfalls bedarfsgerechte Unterstützung, damit sie am gesellschaftlichen Leben gleichberechtigt teilhaben können, und häufig müssen sie auch dafür schon vor den Gerichten streiten. Das Grundgesetz garantiert: Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“
Veröffentlicht am 10.12.2025 05:30 von Hartmut Smikac in der Kategorie Nachricht
Logo: Kommune Inklusiv Foto: Aktion Mensch
Bonn (kobinet) „Inklusion und echte Teilhabe beginnen mit der Stärkung jedes Menschen. Wer spürt, dass die eigene Stimme zählt, fängt an, mitzureden, mitzugestalten und sich einzumischen. Das Bewusstsein, etwas bewirken zu können, ist der Kern von Empowerment. Doch was genau bedeutet das?“ So heißt es in der Einführung des aktuellen Newsletter vom Dezember 2025 des Projekts Kommune Inklusiv der Aktion Mensch. Im Newsletter gibt es einige Tipps zum Empowerment, ein Interview mit Ottmar Miles-Paul, der eine Reihe von Empowerment-Schulungen durchgeführt und begleitet hat, sowie gute Beispiele im Praxishandbuch Inklusion.
Veröffentlicht am 09.12.2025 13:07 von Hartmut Smikac in der Kategorie Nachricht
Handballspiel bei den Landesspielen 2025 von SO Bayern in Erlangen Foto: SOD/ Sarah Rauch
BERLIN (kobinet) Die Initiative #ZusammenInklusiv – Teilhabe vor Ort von Special Olympics Deutschland zeigt 2025 große Fortschritte. In vielen Regionen arbeiten Kommunen, Sportvereine und Einrichtungen der Behindertenhilfe eng zusammen, um neue inklusive Angebote zu schaffen. Die Vielfalt der Projekte zeigt: Die Initiative stärkt nachhaltig Inklusion vor Ort. Im Projekt Alltag Inklusion wurden in den vier Modellregionen Berlin/Brandenburg/Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz/Saarland insgesamt 24 inklusive Netzwerke, sogenannte Inklusionszirkel, eingerichtet. Dort entstehen derzeit Unified-Sports®-Ligen in jeweils zwei Sportarten. Unified-Sports®-Ligen sind inklusive Wettbewerbsformate, bei denen Menschen mit und ohne geistige Behinderung gemeinsam Sport treiben.
Veröffentlicht am 09.12.2025 10:24 von Hartmut Smikac in der Kategorie Nachricht
Budget, Geldscheine Foto: Irina Tischer
STUTTGART (kobinet) Wenn die Wohnkosten vom Einkommen abgezogen werden würden, dann würde4 die Armutsquote in Baden-Württemberg von 13,2 auf 19,9 Prozent steigen. Demnach sind 742.000 mehr Menschen durch hohe Mieten von Armut betroffen. Statt zirka 1,5 Millionen sind demnach etwa 2,2 Millionen Menschen in diesem Bundesland arm. Diese alarmierenden Zahlen gehen aus der heute veröffentlichten Studie zur Wohnarmut des Paritätischen Gesamtverbandes hervor.
Veröffentlicht am 09.12.2025 09:58 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Team des ZSL Bad Kreuznach: Stoppt Gewalt gegen Frauen und Mädchen! Foto: ZsL Bad Kreuznach
Bad Kreuznach (kobinet) Das Zentrum Selbstbestimmtes Leben (ZSL) in Bad Kreuznach hat im Vorfeld des Internationalen Tags der Menschenrechte am 10. Dezember 2025 auf die Situation von Frauen und Mädchen mit Behinderungen aufmerksam gemacht. „Frauen und Mädchen mit Behinderungen erleben oft Gewalt, hierzu gehören Beschimpfungen, also psychische Gewalt sowie körperliche und sexualisierte Gewalt. Jede dritte bis vierte Frau mit Behinderung hat in ihrer Kindheit und Jugend sexualisierte Gewalt erfahren und damit zwei- bis dreimal häufiger als Frauen im Bevölkerungsdurchschnitt“, teilte das ZsL Bad Kreuznach mit.
Veröffentlicht am 09.12.2025 07:51 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Stefanie Drese Foto: Sozialministerium Mecklenburg-Vorpommern
Schwerin (kobinet) Mit dem Landesprogramm Inklusive Ausbildung und Arbeit werden schwerbehinderte Menschen in Mecklenburg-Vorpommern gezielt darin unterstützt, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Die mit insgesamt elf Millionen Euro aus der Ausgleichsabgabe ausgestattete Fördermöglichkeit biete Arbeitgebern attraktive finanzielle Anreize, Menschen mit Behinderungen zu beschäftigen. „Für die Schaffung von sozialversicherungspflichtigen Ausbildungs- und Arbeitsplätzen für schwerbehinderte Menschen können Arbeitgeber Prämien von bis zu 20.000 Euro erhalten. Aber auch für die Bereitstellung von betrieblichen Praktikumsstellen, Probearbeitsverhältnissen und das Abschließen von Inklusionsvereinbarungen gibt es finanzielle Anreize.“ Darauf hat die Sozialministerin von Mecklenburg-Vorpommern, Stefanie Drese, hingewiesen.
Veröffentlicht am 09.12.2025 07:40 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Ulrike Scharf, Staatsministerin im Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales. Foto: StMAS/Tina Nötel
München / Nürnberg (kobinet) Während die Nutzung des Budget für Arbeit und des Budget für Ausbildung im Vergleich zu den hohen Zahlen der Beschäftigung behinderter Menschen in Werkstätten für behinderte Menschen weiterhin vor sich hindümpelt, fließen weiterhin Millionen von Euro in das Werkstättensystem in Bayern. Bayerns Arbeitsministerin Ulrike Scharf hat wieder einmal eine Scheckübergabe zelebriert und Mittel in Höhe von 2,4 Millionen Euro übergeben. Dieses Mal an die Boxdorfer Werkstatt in Nürnberg. Und dies wird wieder einmal als Inklusion verkauft: „Inklusion stärkt den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Ich setze mich für ein Bayern ein, in dem für alle Menschen – unabhängig ob mit oder ohne Behinderung – Teilhabe und ein selbstbestimmtes Leben möglich sind. Berufliche Inklusion ist dabei ein wichtiger Schlüssel. In den Werkstätten steht der Mensch mit seinen individuellen Fähigkeiten im Fokus. Menschen mit Behinderung werden hier zielgerichtet unterstützt und die Weiterentwicklung gefördert. In den Werkstätten wird Inklusion gelebt!“ so die Ministerin.
Hamburg (kobinet) Nach der Bekanntgabe der Streichung der Professur zu Disability Studies an der Universität Köln droht auch in Hamburg die Schließung eines wichtigen Angebots aus dem Bereich der Disability Studies. „Wir wenden uns als Mitarbeiter*innen des Zentrums für Disability Studies und Teilhabeforschung (ZeDiSplus) an Sie und die Hamburger Öffentlichkeit. Der Senat plant die Schließung des ZeDiSplus zum 31. Dezember 2025. Wir sehen uns gezwungen, die bisher fehlende wissenschaftliche Auseinandersetzung und ausstehende Beteiligung der betroffenen Wissenschaftler*innen und ihrer wissenschaftlichen Fachverbände zu kommentieren und – ganz im Sinne der Forschungspraxis der Disability Studies – den wissenschaftspolitischen Umgang erneut in der Sache zu thematisieren.“ So heißt es in einem offenen Brief der Mitarbeiter*innen des ZeDiSplus – Sabine Maaß, Jürgen Homann und Siegfried Saerberg – vom Zentrum für Disability Studies und Teilhabeforschung der Evangelischen Hochschule für Soziale Arbeit & Diakonie Hamburg, die sich mit einem offenen Brief an zuständige Politiker*innen und an die Öffentlichkeit gewandt haben. Im Folgenden dokumentieren die kobinet-nachrichten den offenen Brief:
Veröffentlicht am 09.12.2025 07:00 von Hans-Willi Weis in der Kategorie Nachricht
Symbol Ausrufezeichen mit Schatten Foto: ht
Staufen (kobinet) ist die Auszeichnung von „Auch wenn es dunkel ist – Berichte vom 7. Oktober“ als Hörspiel des Monats (vom rbb produziert, auf Deutschlandfunk zu hören am vergangenen Samstagabend). Stimmen von Überlebenden des Massakers und Originaltondokumente. Behutsam ausgewählt, auf die Imagination der Zuhörenden vertrauend. Keine voyeuristische Ausstellung des Grauens (wie die im Netz schamlos ausgestellten Schreckensbilder und Videos). Gefordert von den Zuhörenden ist die Anstrengung des Versuchs, für die Dauer einer Hörspielstunde eine Winzigkeit mitzutragen von einem unermesslichen Leid, von Schmerz und Trauer. Zugefügt durch menschliche Grausamkeit, die die Sprache verschlägt.
Veröffentlicht am 09.12.2025 05:00 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Meinung
Info blau Symbol Foto: Susanne Göbel
Würzburg (kobinet)
In der Menschen-Sendung von TVMainFranken vom 5. Dezember 2025 war bei Moderator Patrick Müller Evi Gerhard aus Würzburg zu Gast. „Sie sitzt im Rollstuhl – von Einschränkung möchte sie aber überhaupt nichts wissen. Evi macht deutlich, dass ein Leben mit Behinderung alles andere als stillsteht. Das zeigt sie auch auf ihrem Instagram-Account ‚Aktiv mit Rolli‘. Mit Humor, Offenheit und Ehrlichkeit spricht sie mit Patrick über ihren Alltag, über Barrieren und darüber, was echte Inklusion bedeutet“, wie es in der Ankündigung des knapp 30minütigen Sendebeitrags heißt.
Veröffentlicht am 08.12.2025 12:00 von Hartmut Smikac in der Kategorie Nachricht
REHADAT Logo Foto: REHADAT
KÖLN (kobinet) REHADAT-Talentplus informiert praxisorientiert zum Thema Arbeitsleben und Behinderung und setzt ab sofort die neue KI-Suchassistentin Ariadne ein. Ziel ist es, Nutzerinnen und Nutzern den Zugang zu komplexen Themen und Zusammenhängen im Bereich der beruflichen Teilhabe von Menschen mit Behinderungen zu erleichtern. Interessierte können Ariadne direkt über diesen Link aufrufen.
Veröffentlicht am 08.12.2025 09:48 von Hartmut Smikac in der Kategorie Nachricht
Logo des Deutschen Bahnkunden-Verband Foto: DBV
BERLIN (kobinet) Der undotiert und seit 1989 ausgelobte Deutschen Schienenverkehrs-Preis ehrt innovative Leistungen und Konzepte im Bereich des öffentlichen Verkehrs, insbesondere im Bahn- und Busbereich. Er wird in verschiedenen Kategorien vergeben, die Innovationen, verkehrspolitische Strategien, Nachhaltigkeit oder persönliche Leistungen würdigen. Unabhängig von einer Mitgliedschaft im Deutschen Bahnkunden-Verband können Einzelpersonen, Institutionen oder Unternehmen noch bis zum 31.12.2025 online und anonym Vorschläge abgeben. Die Bewertung erfolgt durch die Mitglieder des Verbands; die Preisverleihung findet jährlich im Frühjahr statt.
Veröffentlicht am 08.12.2025 09:00 von Hartmut Smikac in der Kategorie Nachricht
Logo SoVD ab 2020 Foto: SoVD
HANNOVER (kobinet) Wie Untersuchungen zeigen so sind Menschen mit Behinderung und chronischen Erkrankungen sind besonders häufig von Einsamkeit betroffen. Fehlende Mobilität, höhere Arbeitslosigkeit und ein größeres Armutsrisiko führen zu sozialer Isolation. Der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen hat kürzlich klar gemacht, dass die Landesregierung diese Entwicklung als gesamtgesellschaftliches Problem erkennen und durch konkrete Schritte stoppen muss.
Veröffentlicht am 08.12.2025 08:41 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Symbol Paragraf Foto: omp
Berlin (kobinet) Heute, am 8. Dezember 2025, endet die Frist für die Abgabe von Stellungnahmen zum Referentententwurf des Gesetzes zur Änderung des Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG) vom 19. November 2025. „Für Unternehmen im Sinne des Absatzes 2 gelten alle baulichen Veränderungen sowie Änderungen an Gütern und Dienstleistungen als unverhältnismäßige und unbillige Belastung.“ Dieser Satz, der sich im Referentenentwurf des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales unter § 7 Absatz 3, Satz 3 befindet, ist einer der zentralen Aufreger, der derzeit die Diskussion um die seit langem versprochene Reform des Behindertengleichstellungsgesetz beherrscht. Denn im Kern bedeutet dieser Satz den Schutz der Diskriminierer unter den privaten Anbietern von Dienstleistungen und Produkten, die ihre Angebote nicht barrierefrei gestalten. Sie haben damit die perfekte Ausnahmegenehmigung, wenn entsprechende Änderungen bei der Erbringung der Dienstleistung als „unverhältnismäßige und unbillige Belastung“ abgetan werden kann, so die Kritik der LIGA Selbstvertretung.
Veröffentlicht am 08.12.2025 07:23 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Logo: Bayerischer Rundfunk Foto: omp
München (kobinet) „Behinderten-Werkstätten: Sackgasse zum Job-Markt?“ So lautet der Titel einer knapp 10minütigen Reportage des Bayerischen Fernsehen über die Situation in Werkstätten für behinderte Menschen in Bayern, der am 27. November 2025 in der Sendung mehrwert des Bayerischen Rundfunks ausgestrahlt wurde und im Internet heruntergeladen werden kann. Ein anschließendes Interview mit der Vorsitzenden des Ausschuss für Arbeit und Soziales, Jugend und Familie des Bayerischen Landtags bringt gegenüber dieser Kritik wenig Hoffnungsvolles für die Betroffenen, die gerne auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt statt in einer Werkstatt für behinderte Menschen arbeiten wollen.
Veröffentlicht am 08.12.2025 07:15 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Fahne Österreich Foto: public domain
Wien (kobinet) Im April 2024 startete das Haus der Geschichte Österreich (hdgö) gemeinsam mit dem Sozialministerium das Disability History Project, um die Geschichte und Perspektiven von Menschen mit Behinderungen im kulturellen Erbe Österreichs stärker zu verankern. Auf den im vergangenen Jahr veröffentlichten Sammlungsaufruf wurden dem Museum über 400 Objekte angeboten, wie es in einem Bericht des österreichischen Online-Nachrichtendienst BIZEPS heißt. Am Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen, dem 3. Dezember 2025, hat die österreichische Sozialministerin Korinna Schumann die Verlängerung des Disability History Projects bis 2027 bekannt gegeben.
Veröffentlicht am 08.12.2025 07:00 von Hartmut Smikac in der Kategorie Nachricht
Preispokal Foto: Pixabay/Mohamed_hassan
BERLIN (kobinet) Noch ist eine Woche Zeit, um sich für den diesjährigen Deutschen Kinder- und Jugendpreis des Deutschen Kinderhilfswerkes zu bewerben. Dieser Preis ist mit insgesamt 30.000 Euro dotiert und damit der höchstdotierte bundesweite Preis für Kinder- und Jugendbeteiligung in Deutschland. Die Bewerbungsfrist endet am 15. Dezember 2025. Im Juni 2026 findet die feierliche Preisverleihung in Deutschlands größten Freizeitpark Rust statt. Weitere Einzelheiten sind dazu auf dieser Internetseitenachzulesen.
Veröffentlicht am 08.12.2025 05:30 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Logo des DBR Foto: DBR
Berlin (kobinet) Seit dem 3. Dezember 2025 hat der Sozialverband Deutschland (SoVD) das Sekretariat des Deutschen Behindertenrates (DBR) inne und klargestellt, dass es keine Einsparungen auf dem Rücken behinderter Menschen geben darf. Der DBR ist ein Aktionsbündnis der Sozialverbände, Selbsthilfe- sowie Selbstvertretungsorganisationen und engagiert sich seit 1999 für die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Im DBR haben sich über 140 Organisationen behinderter und chronisch kranker Menschen vereinigt. Das Bündnis repräsentiert insgesamt über drei Millionen Mitglieder und rund 13 Millionen Betroffene. Turnusgemäß hat nun der SoVD – wie immer am 3. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen – den Staffelstab des DBR für ein Jahr übernommen.
Veröffentlicht am 07.12.2025 12:48 von Ralph Milewski in der Kategorie Meinung
Disability Studies – nun ein Leerstuhl Foto: Ralph Milewski / KI
Fladungen (kobinet) Die sichtbare Empörung und das unsichtbare Paradox
In Deutschland wird die Streichung des Lehrstuhls für Disability Studies in Köln öffentlich breit verurteilt. Viele Organisationen, Aktivistinnen und Institutionen betonen, die Disability Studies seien unverzichtbar für Teilhabe, Selbstbestimmung und eine inklusive Gesellschaft. Diese Reaktion ist nachvollziehbar. Während die Institution als Symbol verteidigt wird, bleibt die strukturelle Kritik der Disability Studies erstaunlich leise – nicht weil sie fehlt, sondern weil sie von denjenigen, die sich auf sie berufen, nur selektiv übernommen wird. Die zentrale Einsicht dieser Disziplin lautet, dass Behinderung nicht im Individuum entsteht, sondern das Ergebnis gesellschaftlicher Strukturen ist. Daraus ergibt sich eine klare Konsequenz. Inklusion bedeutet keine Möglichkeit, in bestehenden Strukturen mitzumachen, sondern eine Kritik an Strukturen, die Ausschlüsse erzeugen.
Veröffentlicht am 07.12.2025 09:00 von Hartmut Smikac in der Kategorie Nachricht
Wappen Bayern Foto: Gemeinfrei, public domain
MÜNCHEN (kobinet) Das Bayerische Sozialministerium fördert das Programm Inklusive JobMessen ab 2026 einfach und unbürokratisch mit bis zu 10.000 Euro. Die neuen Förderempfehlungen für Inklusive JobMessen gelten ab 2026 in Bayern und bieten eine verlässliche, unbürokratische Basisfinanzierung für Veranstalter. Sie sollen Inklusive JobMessen flächendeckend in Bayern voranbringen.
Köln (kobinet) Am Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen, dem 3. Dezember 2025, hat die Humanwissenschaftliche Fakultät der Universität zu Köln bekanntgegeben, den Forschungs- und Lehrbereich „Soziologie und Politik der Rehabilitation, Disability Studies“ und die zugehörige Professur sowie damit verbunden die Internationale Forschungsstelle Disability Studies (iDiS) 2026 vollständig zu streichen. Die Entscheidung erfolgte unter anderem im Zuge der aktuellen Sparauflagen des Landes Nordrhein-Westfalen. Dr. Bertold Scharf, Vorstandsmitglied des Vereins Disability Studies Deutschland (DSD), kritisiert die Entscheidung der Universität zu Köln deutlich.
Veröffentlicht am 07.12.2025 06:10 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Cover des Buches „Frech + Frei: 50 Jahre Kämpfe der Behindertenbewegung“ von Udo Sierck Foto: Verlag Assoziation A
Berlin (kobinet) „Wo sind die Aktionen der Behinderten, die stören?“ Diese Überschrift hat das Neue Deutschland gewählt, um über das Buch von Udo Sierck mit dem Titel „Frech + Frei 50 Jahre Kämpfe der Behindertenbewegung“ zu berichten. „Die Behindertenbewegung erlahmte mit ihren Erfolgen: Udo Sierck blickt auf die letzten 50 Jahre zurück“ heißt es weiter zu dem Beitrag, der im Hinblick auf die Aktivitäten zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen, die diese Woche begangen bzw. auch nicht begangen wurden, aktueller denn je ist.
Veröffentlicht am 06.12.2025 10:05 von Hartmut Smikac in der Kategorie Nachricht
Logo des BeB Foto: Bundesverband evangelische Behindertenhilfe
BERLIN (kobinet) Der evangelische Fachverband für Teilhabe (BeB) und die Diakonie haben zu ihrem Modellprojekt „Mehr Mitbestimmen“ eine positive Bilanz für Menschen mit Behinderung gezogen. Durch das Modelprojekt konnte die Partizipation von Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen in Einrichtungen spürbar gestärkt werden. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Evaluation des dreijährigen Modelprojektes, in dem sich rund 200 Teilnehmer*innen mit dem Thema Mitbestimmung auseinandersetzten. Ziel war es, Teilhabeprozesse in Einrichtungen der Eingliederungshilfe zu reflektieren, zu verbessern und nachhaltig zu verankern.
Veröffentlicht am 06.12.2025 09:00 von Hartmut Smikac in der Kategorie Nachricht
Grafik zeigt Logo der CDU/CSU-Fraktion Foto: CDU/CSU Bundestagsfraktion
BERLIN (kobinet) Anlässlich des Internationalen Tages des Ehrenamtes erklärt der Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Sport und Ehrenamt, Stephan Mayer, die Unterstützung seiner Fraktion für Menschen im Ehrenamt. Nach seinen Worten stellt der Tag des Ehrenamtes diejenigen Menschen in das Rampenlicht, die sich oftmals tagtäglich engagieren und ohne die unsere Gesellschaft nicht bestehen könnte. „Die Bedeutung des Ehrenamtes ist so groß, dass sie nicht überschätzt werden kann.“ so dieser Bundestagsabgeordnete.
Veröffentlicht am 06.12.2025 07:56 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Meinung
Sharepic: Ottmar Miles-Paul mit #NichtmeineWM Foto: Martin Ladstätter
Kassel (kobinet) In diesen Tagen gibt es vieles, über das man sich aufregen kann. Die Buckelei des FIFA-Chefs Gianni Infantino vor Donald Trump bei der Gruppenauslosung für die Fußballweltmeisterschaft der Männer am 5. Dezember 2025 in Washington, D.C. mit der Verleihung des vor kurzem extra geschaffenen Friedenspreis des Fußball-Weltverbands FIFA an den US-Präsidenten schlägt für Ottmar Miles-Paul jedoch dem Faß den Boden aus. Die vermeintlich schönste Nebensache der Welt verkam an diesem Tag endgültig zu einem völlig abgehobenen und unwürdigen Politspektakel für einen Mann, der Werte wie Respekt, Vielfalt oder gar Inklusion, die im Sport gerne hochgehalten werden, mit Füßen tritt. Schweren Herzens hat der Fußballfan und Behindertenrechtler daher entschieden, dass diese WM nicht seine WM ist, was er mit dem Hashtag #NichtmeineWM und im folgenden Kommentar für die kobinet-nachrichten zum Ausdruck bringt.
Veröffentlicht am 06.12.2025 06:20 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Hannelore Loskill übergibt Michaela Engelmeier den DBR-Staffelstab Foto: Patricia Kalisch
Berlin (kobinet) Wie jedes Jahr wurde am Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember 2025 der Staffelstab für das Sekretariat des Deutschen Behindertenrat an den nächsten Mitgliedsverband übergeben. Dieses Mal an den Sozialverband Deutschland (SoVD), der die Geschäfte des Deutschen Behindertenrat nun bis zum 3. Dezember 2026 koordiniert. Bei der Vollversammlung am 3. Dezember hat Hannelore Loskill, Sprecherinnenratsvorsitzende in 2025 diesen symbolisch an Michaela Engelmeier vom SoVD übergeben. Die neue Vorsitzende des Sprecherinnenrats betonte dabei: „Wir werden die Arbeit des DBR mit voller Kraft weiterführen und uns weiterhin für gleichberechtigte Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen einsetzen. Leider liegt hier noch ein weiter Weg vor uns. Aber wir sind überzeugt, dass wir gemeinsam in der vor uns liegenden Zeit wichtige Impulse setzen können“, wie es in der neuesten Ausgabe des Newsletters des Deutschen Behindertenrat heißt.
Veröffentlicht am 06.12.2025 05:00 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Logo des ZsL Stuttgart Foto: ZsL Stuttgart
Stuttgart (kobinet) Vom 18. Januar bis 26. Januar 2026 findet erneut die CMT in Stuttgart statt, die weltweit größte Publikumsmesse für Tourismus und Freizeit. Wie bereits letztes Jahr, steht auch im Jahr 2026 das „Reisen für Alle“, also das inklusive Reisen, als Schwerpunktthema ganz oben auf der Agenda der Messe. Ausstellerinnen und Aussteller zeigen vor Ort barrierefreie Angebote im Bereich Tourismus und Kultur. Das ABS – Zentrum selbstbestimmt Leben (ZsL) Stuttgart – nimmt hierbei eine führende Rolle ein, wie dieses in einer Presseinformation mitteilte.
Veröffentlicht am 05.12.2025 13:36 von Hartmut Smikac in der Kategorie Nachricht
Blick in das Plenum des Deutschen Bundestages Foto: Deutscher Bundestag / Achim Melde
BERLIN (kobinet) Zu dem eben im Bundestag beschlossenen Rentenpaket hat sich der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes, Dr. Joachim Rock, geäußert.
DÜSSELDORF (kobinet) „Wir sehen einige unserer langjährigen Forderungen im Koalitionsvertrag von CDU und Grünen verankert. Deshalb haben wir jetzt hohe Erwartungen daran, wie Politik und Stadtverwaltung den besseren Mieterschutz und die Weiterentwicklung von bezahlbarem Wohnen umsetzen“, sagt Hans-Jochem Witzke, der 1. Vorsitzende des Mieterverein Düsseldorf. Der Mietervertrag unterstützt die im Koalitionsvertrag angekündigten Verbesserungen für die Mieter bringen und übt an der abgesenkten Quote für Sozialwohnungen Kritik.
Veröffentlicht am 05.12.2025 13:15 von Hartmut Smikac in der Kategorie Nachricht
ABiD Logo Foto: ABiD
BBERLIN (kobinet) Menschen mit Behinderung demonstrieren bundesweit für ihre Interessen und auch in Berlin gehen Menschen mit Behinderung, ihre Angehörigen sowie ihre Unterstützer und Unterstützerinnen auf die Straße, um ein deutliches Zeichen gegen geplante Sparmaßnahmen und für die konsequente Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) in Deutschland zu setzen. Der Allgemeine Behindertenverband in Deutschland (ABiD) unterstützt die Proteste ausdrücklich und kritisiert die zunehmende Gefährdung zentraler Unterstützungs- und Teilhabeleistungen.
Veröffentlicht am 05.12.2025 12:59 von Hartmut Smikac in der Kategorie Nachricht
Hamburger Rathaus Foto: www.hamburg.de
HAMBURG (kobinet) Die Hamburger Landesarbeitsgemeinschaft für behinderte Menschen (LAG) setzt sich seit 50 Jahren für die Rechte von Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen ein. Der Hamburger Senat würdigt dieses große Engagement über so viele Jahrzehnte am 8. Dezember 2025 im Rahmen eines Senatsempfangs im großen Festsaal des Hamburger Rathauses. Die LAG blickt aber nicht nur zurück auf das bereits Erreichte. Ihr Einsatz für die Selbsthilfe geht weiter und ist wichtiger denn je.
Veröffentlicht am 05.12.2025 11:18 von Hans-Willi Weis in der Kategorie Nachricht
Symbol Ausrufezeichen mit Schatten Foto: ht
Staufen (kobinet) Ist eine vom Redaktionskollegen Smikac am Welttag der Behinderten auf kobinet veröffentlichte Nachricht, die ich mit einer weiteren Information ergänzen möchte:
Veröffentlicht am 05.12.2025 07:12 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Barbara Combrink-Souhjoud bei der Mad Pride 2017 in Köln Foto: Hubert Perschke
Köln (kobinet) „Für alle überraschend ist unsere langjährige Mitarbeiterin Barbara Combrink-Souhjoud am 28.11.2025 verstorben. Auch wenn das Atmen zunehmend schwerer wurde, konnte man sich nicht vorstellen, dass ihr großes Kämpferherz schon so bald nicht mehr schlägt. Wer Babsi kannte, erinnert sich an ihre Energie, ihr Temperament, ihre Fähigkeit, sich und andere zu begeistern und sich zu empören. Das Herz trug sie in jedem Fall auf der Zunge. Was sie genauso ausmachte, war ein unbeugsamer Sinn für Gerechtigkeit. Manchmal bezeichnete sie sich selbst augenzwinkernd als ‚kleine Hexe‘, was sie durch ihre meistens lila oder schwarze Kleidung noch unterstrich. Sie war eine tolle Freundin und Kollegin, mit der wir durch dick und dünn gehen konnten.“ So heißt es in einem Nachruf auf Barbara Combrink-Souhjoud des Kölner Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen (ZsL Köln).