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Hamburg (kobinet) Das Zentrum für Disability Studies und Teilhabeforschung (ZeDiSplus) Hamburg soll nach Plänen des Hamburger Senats und der Wissenschaftsbehörde zum Jahresende schließen. Bereits zum 1. August 2025 haben sich 150 Wissenschaftler:innen aus Deutschland und der internationalen Fachgemeinschaft in einem Offenen Brief für den Erhalt der des ZeDiSplus und den Arbeitsbereich an der Universität zu Köln ausgesprochen. Auch die internationale Forschungsstelle Disability Studies (iDiS) und zugehörige Professur „Soziologie und Politik der Rehabilitation, Disability Studies“ sollen nach Plänen der Universität zu Köln 2026 geschlossen werden. Dr. Bertold Scharf, Mitglied im Vorstand des Vereins Disability Studies Deutschland, erklärt hierzu: „Mit der Weigerung, das Zentrum für Disability Studies und Teilhabeforschung (ZeDiSplus) weiter zu finanzieren, demontieren der Hamburger Senat und die Wissenschaftsbehörde eine bundesweit einzigartige Institution – und nehmen damit bewusst in Kauf, einen zentralen Ort der institutionellen Repräsentanz von Menschen mit Behinderung in der Wissenschaft zu verlieren.“ Aktive des Vereins Disability Studies Deutschland übergaben vor kurzem den Appell zum Erhalt des Zentrums für Disability Studies und Teilhabeforschung (ZeDiSplus) an die Hamburger Wissenschaftssenatorin Blumenthal.










































