Veröffentlicht am 05.11.2025 06:00 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Verena Bentele Foto: VdK Bayern
Berlin (kobinet) Zur Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 4. November 2025 zu den Triage-Regelungen erklärte VdK-Präsidentin Verena Bentele: „Für Betroffene und ihre Angehörigen ist es wichtig zu verstehen, dass die Entscheidung keine inhaltliche Entscheidung ist. Das Bundesverfassungsgericht hat lediglich festgestellt, dass der Bund keine Gesetzgebungskompetenz bei den Triage-Regelungen des Infektionsschutzgesetzes hat. Nun werden also die Länder Triage-Regeln treffen müssen.“
Veröffentlicht am 05.11.2025 06:00 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Verena Bentele Foto: VdK Bayern
Berlin (kobinet) Zur Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 4. November 2025 zu den Triage-Regelungen erklärte VdK-Präsidentin Verena Bentele: „Für Betroffene und ihre Angehörigen ist es wichtig zu verstehen, dass die Entscheidung keine inhaltliche Entscheidung ist. Das Bundesverfassungsgericht hat lediglich festgestellt, dass der Bund keine Gesetzgebungskompetenz bei den Triage-Regelungen des Infektionsschutzgesetzes hat. Nun werden also die Länder Triage-Regeln treffen müssen.“
Veröffentlicht am 05.11.2025 05:45 von Hartmut Smikac in der Kategorie Meinung
IGEL-Monatsrückblick Foto: IGEL-Media
Bad Segeberg / Kassel (kobinet) „Realität schlägt Reden: Inklusion ohne Schönfärberei – Zeit zum Handeln.“ So hat Sascha Lang den Monatsrückblick auf die Behindertenpolitik im Oktober 2025 getitelt. Gemeinsam mit kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul blickt Sascha Lang in der neuesten Episode des Podcasts Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL) auf einige Ereignisse und Themen, die die Behindertenpolitik im Oktober 2025 bestimmt haben. Unter anderem geht es um den Jahresempfang des Bundesbehindertenbeauftragten, um das Behindertengleichstellungsgesetz und die Förderung bzw. Nichtförderung des barrierefreien Personenverkehrs in Deutschland.
Veröffentlicht am 05.11.2025 05:45 von Hartmut Smikac in der Kategorie Meinung
IGEL-Monatsrückblick Foto: IGEL-Media
Bad Segeberg / Kassel (kobinet) „Realität schlägt Reden: Inklusion ohne Schönfärberei – Zeit zum Handeln.“ So hat Sascha Lang den Monatsrückblick auf die Behindertenpolitik im Oktober 2025 getitelt. Gemeinsam mit kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul blickt Sascha Lang in der neuesten Episode des Podcasts Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL) auf einige Ereignisse und Themen, die die Behindertenpolitik im Oktober 2025 bestimmt haben. Unter anderem geht es um den Jahresempfang des Bundesbehindertenbeauftragten, um das Behindertengleichstellungsgesetz und die Förderung bzw. Nichtförderung des barrierefreien Personenverkehrs in Deutschland.
Veröffentlicht am 05.11.2025 05:30 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Katharina Binz Foto: MFFKI Rheinland-Pfalz
Mainz (kobinet) Der rheinland-pfälzische Ministerrat hat am 4. November 2025 das Zweite Landesgesetz zur Änderung des Landesgesetzes zur Ausführung des Kinder- und Jugendhilfegesetzes beschlossen. Mit dem neuen Gesetz werden die inklusive Kinder- und Jugendhilfe weiter ausgebaut und die Beteiligungsrechte von jungen Menschen gestärkt. Ziel ist es, den Schutz junger Menschen zu verbessern und ihnen mehr Teilhabe sowie Chancengleichheit zu ermöglichen. „Das neue Ausführungsgesetz ist ein großer Schritt in Richtung echter Inklusion und Beteiligung“, betonte die rheinland-pfälzische Familienministerin Katharina Binz.
Veröffentlicht am 05.11.2025 05:30 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Katharina Binz Foto: MFFKI Rheinland-Pfalz
Mainz (kobinet) Der rheinland-pfälzische Ministerrat hat am 4. November 2025 das Zweite Landesgesetz zur Änderung des Landesgesetzes zur Ausführung des Kinder- und Jugendhilfegesetzes beschlossen. Mit dem neuen Gesetz werden die inklusive Kinder- und Jugendhilfe weiter ausgebaut und die Beteiligungsrechte von jungen Menschen gestärkt. Ziel ist es, den Schutz junger Menschen zu verbessern und ihnen mehr Teilhabe sowie Chancengleichheit zu ermöglichen. „Das neue Ausführungsgesetz ist ein großer Schritt in Richtung echter Inklusion und Beteiligung“, betonte die rheinland-pfälzische Familienministerin Katharina Binz.
Veröffentlicht am 05.11.2025 05:00 von Rita Schroll in der Kategorie Nachricht
Logo: Bundesteilhabepreis Foto: BMAS
Berlin (kobinet) Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) schreibt zum siebten Mal den Bundesteilhabepreis aus. „Ziel des Preises ist es, erfolgreiche Projekte sichtbar zu machen, die Teilhabe und Selbstbestimmung im Alltag fördern – mit dem Schwerpunkt ‚Übergang in Arbeit'“, heißt es in der Pressemitteilung des BMAS. Bewerben können sich alle Akteure und Akteurinnen, wie zum Beispiel Bildungsanbieter, Arbeitgebende, Industrie- und Handwerkskammern, Verbände, Initiativen und Vereine, die in den Bereichen der beruflichen Bildung und des Arbeitsmarkts die Teilhabe von jungen Menschen mit Behinderungen fördern.
Veröffentlicht am 05.11.2025 05:00 von Rita Schroll in der Kategorie Nachricht
Logo: Bundesteilhabepreis Foto: BMAS
Berlin (kobinet) Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) schreibt zum siebten Mal den Bundesteilhabepreis aus. „Ziel des Preises ist es, erfolgreiche Projekte sichtbar zu machen, die Teilhabe und Selbstbestimmung im Alltag fördern – mit dem Schwerpunkt ‚Übergang in Arbeit'“, heißt es in der Pressemitteilung des BMAS. Bewerben können sich alle Akteure und Akteurinnen, wie zum Beispiel Bildungsanbieter, Arbeitgebende, Industrie- und Handwerkskammern, Verbände, Initiativen und Vereine, die in den Bereichen der beruflichen Bildung und des Arbeitsmarkts die Teilhabe von jungen Menschen mit Behinderungen fördern.
Veröffentlicht am 05.11.2025 04:50 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Simone Fischer Foto: Axel Dressel
Berlin (kobinet) Zum DAK Pflegereport 2025/2026 erklärte Simone Fischer, Sprecherin für Pflegepolitik der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen: „Der aktuelle DAK-Pflegereport zeigt: Das Vertrauen der Menschen in die Pflegepolitik geht erheblich verloren. Sie sind nicht zufrieden mit der pflegerischen Versorgung in Deutschland – und das zu Recht. Fast zwei Drittel der Menschen bewerten die Versorgung als unzureichend, drei Viertel halten die Finanzierung für nicht gesichert, und neun von zehn fordern eine bezahlbare Pflege für alle. Der Bericht zeigt den akuten Bedarf an tiefgreifenden Strukturreformen der Pflegeversicherung, um Versorgungssicherheit und Transparenz wiederherzustellen.“
Veröffentlicht am 05.11.2025 04:50 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Simone Fischer Foto: Axel Dressel
Berlin (kobinet) Zum DAK Pflegereport 2025/2026 erklärte Simone Fischer, Sprecherin für Pflegepolitik der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen: „Der aktuelle DAK-Pflegereport zeigt: Das Vertrauen der Menschen in die Pflegepolitik geht erheblich verloren. Sie sind nicht zufrieden mit der pflegerischen Versorgung in Deutschland – und das zu Recht. Fast zwei Drittel der Menschen bewerten die Versorgung als unzureichend, drei Viertel halten die Finanzierung für nicht gesichert, und neun von zehn fordern eine bezahlbare Pflege für alle. Der Bericht zeigt den akuten Bedarf an tiefgreifenden Strukturreformen der Pflegeversicherung, um Versorgungssicherheit und Transparenz wiederherzustellen.“
Veröffentlicht am 04.11.2025 18:52 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Logo: AbilityWatch Foto: AbilityWatch
Trier / Hameln (kobinet) Das BVerfG hat auf die Verfassungsbeschwerde von Ärztinnen und Ärzten entschieden, dass das „Triagegesetz“, welches der Bundestag 2022 beschlossen hat, nichtig ist. Das heißt, § 5c Infektionsschutzgesetz kann und darf nicht angewendet werden. Dieses Ergebnis ist grundsätzlich zu begrüßen. Die Zuteilung von knappen intensivmedizinischen Ressourcen und die Frage, wie diese rechtlich und ethisch zu organisieren sind, ist kein Gegenstand des Infektionsschutzes. Das Problem kann demgemäß dort auch nicht geregelt werden, sondern ist – wie AbilityWatch e. V. dies von Anfang an gefordert hat – grundsätzlich und nicht nur auf „Covid-19“ bezogen zu regeln. „Es ist erschütternd, wie einfach es sich alle Beteiligten bei der Triage machen wollen. Da sind Ärztinnen und Ärzten, denen es um ihre Berufsrechte geht und da ist ein Gesetzgeber, der der lästigen Pflicht des Bundesverfassungsgerichts nachkommen musste. Eine vernünftige Auseinandersetzung mit den relevanten Fragen zu fairen Aufteilung von Risiken in Triagesituationen und den damit verbundenen Diskriminierungsproblematiken wird leider nicht geführt“, so Nancy Poser, eine der Beschwerdeführerinnen zum Triage-I-Urteil, wie es in einer Presseinformation von AbilityWatch heißt.
Veröffentlicht am 04.11.2025 17:52 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Foto zeigt Bundesverfassungsgericht Foto: Bundesverfassungsgericht
Karlsruhe (kobinet) Mit dem heute am 4. November 2025 veröffentlichtem Beschluss hat der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts die Triage-Regelungen des Gesetzes zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen (Infektionsschutzgesetz − IfSG) wegen fehlender Bundeskompetenz für die konkreten Regelungen für nichtig erklärt. Die Beschwerdeführenden – Fachärztinnen und Fachärzte im Bereich der Notfall- und Intensivmedizin – wandten sich mit ihren Verfassungsbeschwerden unmittelbar gegen den neu eingeführten § 5c IfSG. Darin regelt der Bundesgesetzgeber unter anderem, anhand welcher materieller Kriterien eine Entscheidung über die Zuteilung überlebenswichtiger intensivmedizinischer Behandlungskapazitäten bei nicht ausreichenden Ressourcen – also im Fall einer sogenannten Triage – zu treffen ist, soweit dieser Knappheitsfall durch eine übertragbare Krankheit jedenfalls mitverursacht ist. Die Verfassungsbeschwerden hatten Erfolg, der Eingriff in die Berufsfreiheit ist verfassungsrechtlich nicht gerechtfertigt. Es besteht keine Gesetzgebungskompetenz des Bundes für die angegriffenen Regelungen des § 5c IfSG, heißt es in der Presseinformation des Bundesverfassungsgerichts.
Veröffentlicht am 04.11.2025 13:00 von Hartmut Smikac in der Kategorie Nachricht
Sören Pellmann – 2021-NEU Foto: Inga Haar / Deutscher Bundestag
BERLIN (kobinet) Die heutige Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Triage wirft weiterhin Fragen auf, das erklärt Sören Pellmann, der Fraktionsvorsitzende der Bundestagsfraktion DIE LINKE. Pellmann stellt in diesen Zusammenhang fest: „Das Gericht hatte in der Corona-Pandemie zu Recht die Schutzbedürftigkeit von Menschen mit Behinderungen im medizinischen System betont und den Gesetzgeber zum Handeln verpflichtet. Dass es nun mit Verweis auf die fehlende Zuständigkeit des Bundes das Gesetz gekippt hat, dürfte bei vielen Menschen mit Behinderungen für Verunsicherung und Angst sorgen“.
Veröffentlicht am 04.11.2025 10:59 von Hartmut Smikac in der Kategorie Nachricht
Blick auf das Podium des BFB-Kongresses in Wien Foto: Stefan Brenner/Fotobrennerei
WIEN (kobinet) Mehr als 100 Teilnehmer:innen, spannende Best-Practice-Beispiele und viel Raum für Austausch und Vernetzung: Der erste Kongress für Barrierefreiheitsbeauftragte im Catamaran in Wien hat gezeigt, wie groß der Bedarf an Informationen zur Barrierefreiheit und der Rolle der Barrierefreiheitsbeauftragten in Unternehmen ist. „Die Veranstaltung war höchst erfolgreich und ein weiterer großer Schritt, um dem gesellschaftlich so bedeutenden Thema eine entsprechende Plattform zu geben“, resümiert Valerie Clarke, Geschäftsführerin der Inclusion24 GmbH, jener Gesellschaft, gemeinsam mit dem ÖZIV Bundesverband (Interessensvertretung für Menschen mit Behinderungen) und dem ÖGB Chancen Nutzen Büro war sie für die Organisation der Veranstaltung verantwortlich war.
Veröffentlicht am 04.11.2025 10:51 von Hartmut Smikac in der Kategorie Nachricht
Bundestag Adler Foto: Irina Tischer
DÜSSELDORF (kobinet) Aktuell vergeht aus Sicht des Präsident des Sozialverbands VdK Nordrhein-Westfalen Horst Vöge kein Tag, an dem nicht drastische Leistungskürzungen beim Sozialstaat gefordert werden. „Die vielen Vorstöße gehen zu Lasten der Menschen, die ohnehin schon jeden Euro zweimal umdrehen müssen.“, kritisiert Vöge und fordert für seinen Verband, die Bevölkerung nicht weiter zu verunsichern oder gar zu verängstigen. Um den Sozialstaat zukunftsfest zu gestalten, erwartet der VdK stattdessen strukturelle Reformen bei der Pflege- und Rentenversicherung.
Veröffentlicht am 04.11.2025 07:16 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Tastatur Foto: H.T.
München (kobinet) „Künstliche Intelligenz kann Menschen vielseitig helfen. Bei BR24 haben User gefragt, wie KI den Alltag von Blinden verändern kann. Gespräche mit Experten zeigen: Es gibt einige hilfreiche Produkte und Anwendungen. Doch es ist auch Vorsicht geboten.“ So heißt es in der Einführung eines Beitrags von BR24 mit dem Titel „Wie KI Blinden hilft: ‚Als Hilfsmittel nicht mehr wegzudenken'“, auf den Sabine Lohner die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht hat.
Veröffentlicht am 04.11.2025 05:30 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Dr. Brigitte Schumann Foto: Bildungsklick
Düsseldorf (kobinet) „Zwei Jahre lang hat die Enquetekommission im Auftrag des Landtags von Nordrhein-Westfalen zum Thema ‚Chancengleichheit in der Bildung‘ gearbeitet. Aber demokratische und menschenrechtliche Ansprüche an Bildung löst die Kommission mit ihren Handlungsempfehlungen nicht ein.“ So das Resümee der Bildungsjournalistin Dr. Brigitte Schumann. In einem Beitrag für die Plattform bildungsklick hat sie sich dem Thema ausführlicher gewidmet.
Veröffentlicht am 04.11.2025 05:28 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
info schwarz Foto: Susanne Göbel
Berlin (kobinet) Frauen mit Behinderung erleben verschiedenartige Formen von Gewalt zwei- bis dreimal häufiger als Frauen ohne Behinderung. In Deutschland arbeiten über 130.000 behinderte Frauen in Werkstätten für behinderte Menschen. Gewaltschutzkonzepte sind seit 2021 in Einrichtungen der Eingliederungshilfe gesetzlich vorgeschrieben – die Umsetzung in der Praxis zeigt jedoch: Zwischen Anspruch und Wirklichkeit bleibt eine große Lücke. Vor diesem Hintergrund veranstaltet das Bundes-Netzwerk der Frauen-Beauftragten in Einrichtungen – Starke.Frauen.Machen am 25. November 2025 die Online-Fachtagung „Starke.Frauen.Machen. gegen Gewalt: Gewalt hat viele Gesichter – und keine Ausrede“. Damit setzt das Bundes-Netzwerk am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen ein Zeichen und bringt Frauenbeauftragte, Fachkräfte aus Werkstätten, Beratungsstellen und Politik zusammen, wie es in der Ankündigung der Veranstaltung heißt.
Veröffentlicht am 04.11.2025 05:00 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Verena Bentele Foto: VdK Bayern
Berlin (kobinet) Die Bundesregierung plant unter anderem Ausgabenbegrenzungen bei den Krankenhäusern. Diese sollen erneute Erhöhungen der Zusatzbeiträge in den gesetzlichen Krankenversicherungen im kommenden Jahr verhindern. VdK-Präsidentin Verena Bentele sieht das kritisch: „Die von der Regierung vorgeschlagenen Änderungen sind nicht nachhaltig. Trotz der angekündigten Ausgabenbegrenzungen gehen die Krankenkassen von einer weiteren Beitragssteigerung aus, Zusatzbeiträge von über drei Prozent könnten die Regel sein.“
Veröffentlicht am 04.11.2025 04:50 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Info blau Symbol Foto: Susanne Göbel
Essen / Münster / Lübeck (kobinet) „‚Die Moral von der Geschicht‘? Über Biopolitik, Bioethik und den Wert des Lebens in Deutschland“, so lautet der Titel von Vorträgen und einem Gespräch mit Petra Gehring, Dagmar Herzog, Jonas Schmidt, die Online (ZOOM) & in Präsenz im Gartensaal im Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI) in der Goethestraße 31 in 45128 Essen am 4. November 2025 stattfinden.
Veröffentlicht am 03.11.2025 13:27 von Hartmut Smikac in der Kategorie Nachricht
Blick auf das Podium des BFB-Kongresses in Wien Foto: Stefan Brenner/Fotobrennerei
WIEN (kobinet) Der Ansatz ist nicht neu. Auch in Deutschland weiß man seit vielen Jahren: Wenn man Barrierefreiheit will, dann braucht es „Kümmerer“, Menschen, die sich für Barrierefreiheit engagieren und die von allen die volle Unterstützung für das Lösen der damit verbundenen Aufgaben bekommen. In Österreich will man diesen Weg nun augenscheinlich mit ganzer Kraft angehen. Mit Inkrafttreten des neuen Barrierefreiheitsgesetzes in Österreich stehen Barrierefreiheitsbeauftragte im Zentrum der Umsetzung. Sie sollen dafür sorgen, dass Barrierefreiheit in allen Bereichen mitgedacht wird – von Gebäuden über digitale Angebote bis hin zu Kommunikation und Veranstaltungen.
Veröffentlicht am 03.11.2025 13:26 von Hans-Willi Weis in der Kategorie Kolumne
Hans-Willi Weis Foto: Hans-Willi Weis
Staufen (kobinet) Wo sind wir gerade? „Wir sind nicht im Krieg, aber auch nicht mehr im Frieden.“ So Kanzler Merz Anfang Oktober. Kein Frieden mehr, noch nicht Krieg – nichts Halbes und nichts Ganzes, ein unhaltbarer Zustand. Aus dem uns BND-Chef Jäger am 13. Oktober im Bundestag gleichsam erlöst mit den Worten: „Wir stehen schon im Feuer.“ Endlich, es ist entschieden, es gibt nur eins: das Feuer erwidern! Dementsprechend wild entschlossen die einen, schlicht schicksalsergeben die anderen. Auf der politischen Kommandohöhe werden sie „das für unsere Sicherheit Notwendige in die Wege leiten“, und diejenigen, die ihren Hirten wie die Lämmer folgen – ob mit der Waffe in der Hand oder lediglich mit dem Einkaufszettel für Notvorräte bewaffnet (wozu das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe dringend rät) –, ziehen mit in diesen Krieg, der unaufhaltsam wie ein Naturereignis über sie kommt.
Veröffentlicht am 03.11.2025 12:56 von Hartmut Smikac in der Kategorie Meinung
Tastmodell des Ringheiligtums in Pömmelte Foto: H. Smikac
MAGDEBURG (kobinet) Ein interessantes Reiseziel lässt sich schnell finden, denn zu sehen und zu erleben gibt es überall etwas. Das trifft auch für Reisende mit Mobilitätseinschränkungen zu. Allerdings sollte man eine solche Reise schon etwas vorbereiten und sich darauf einstellen, dass man den Rat von Broschüren doch nicht überall befolgen kann. Zu den ganz besonderen Reisezielen gehören die „Himmelswege“, die Zeugnisse des astronomischen Wissens unserer ganz frühen Vorfahren, die es in Sachsen-Anhalt zu erleben und zu bestaunen gibt.
Veröffentlicht am 03.11.2025 11:58 von Hartmut Smikac in der Kategorie Nachricht
Einsam sein belastet Foto: Pixabay/Greyerbaby
STUTTGART (kobinet) Einsamkeit ist in Baden-Württemberg, wie eine neue landesweite Studie der Bertelsmann Stiftung zeigt, weit verbreitet. Das betrifft Menschen aller Altersgruppen, Lebenssituationen und Regionen. Nach dieser Studie hängen Einsamkeitserfahrungen weniger mit geografischen als vielmehr mit sozialen, gesundheitlichen und wirtschaftlichen Faktoren zusammen. Die Landesregierung reagiert mit Ideenwettbewerben, neuen Projekten und gezielter Förderung sozialer Begegnungsräume, um dem besorgniserregenden Trend entgegenzuwirken.
Veröffentlicht am 03.11.2025 11:20 von Hartmut Smikac in der Kategorie Nachricht
100 Kerzen stecken auf dem Geburtstagskuchen für das Wichernhaus Foto: Lisa Vogel
ALTDORF bei Nürnberg (kobinet) Mit einem feierlichen Festgottesdienst unter dem Motto „Menschsein“ hat das Wichernhaus der Rummelsberger Diakonie im Oktober sein 100-jähriges Jubiläum gefeiert. Bewohnerinnen und Bewohner, Mitarbeitende, kirchliche und politische Vertreter sowie Bürger kamen in der Laurentiuskirche zusammen, um gemeinsam die Geschichte des Hauses zu würdigen und seine zukunftsweisende Botschaft zu hören: Jeder Mensch ist wichtig. Jeder Mensch gehört dazu.
Veröffentlicht am 03.11.2025 08:56 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Meinung
Dunkelheit Foto: ISL
Kassel (kobinet) Der November ist meist ein trüber und regnerischer Monat, ein Monat, in dem verstärkt an die Verstorbenen gedacht wird. Im November 2025 muss die Behindertenbewegung in verschiedenen Ländern Abschied von langjährig aktiven und prägenden behinderten Frauen nehmen, die die Behindertenbewegung entscheidend vorangebracht haben. Während die kobinet-nachrichten mit ihren begrenzten ehrenamtlichen und finanziellen Ressourcen leider nur eingeschränkt berichten können, wenn jemand aus der Behindertenbewegung gestorben ist, erinnert kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul heute an drei starke behinderte Frauen aus verschiedenen Ländern. Diese sind im Oktober gestorben und werden im November 2025 beigesetzt. Marita Boos-Waidosch aus Mainz ist am 1. Oktober 2025, Roswitha Schachinger aus Wien am 18. Oktober und Molly Holsapple aus Portland, Oregon in den USA in der Nacht vom 22. auf den 23. Oktober gestorben.
Veröffentlicht am 03.11.2025 06:30 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Gründer*innen der Genossenschaft für behinderte Arbeitgebende in Bremen vom 1.11.2025 Foto: Genossenschaft für behinderte Arbeitgebende
Bremen(kobinet) Am 1. November 2025 wurde in Bremen ein bedeutender Meilenstein für die Selbstbestimmung und die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung gesetzt: Die „Genossenschaft für behinderte Arbeitgebende“ wurde offiziell gegründet. Nach einer intensiven Vorbereitungsphase und ehrenamtlicher Zusammenarbeit konnte die Gründung nun feierlich vollzogen werden – ein Moment, den die Beteiligten treffend als „Geburt“ des neuen Zusammenschlusses bezeichneten. Die Gründung fand in Anwesenheit des Genossenschaftsverbandes Weser-Ems in den Räumen der Bremer Assistenzgenossenschaft statt. Für das leibliche Wohl sorgte die Horst Frehe Stiftung, wie es in einem Bericht von Jenny Bießmann heißt. Ziel der Genossenschaft ist es, Menschen mit Behinderung, die als Arbeitgeber für ihre persönliche Assistenz auftreten, zu stärken, zu vernetzen und ihnen eine gemeinsame Interessenvertretung sowie organisatorische Unterstützung zu bieten.
Veröffentlicht am 03.11.2025 06:25 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Simone Fischer Foto: Axel Dressel
Berlin (kobinet) Simone Fischer, die pflegepolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, hat vor Kurzem eine Kleine Anfrage an die Bundesregierung mit dem Titel „Gesundheitsversorgung barrierefrei und inklusiv gestalten – konkrete Maßnahmen umsetzen“ gerichtet, deren Antworten nun vorliegen. Damit hakte die Grünen-Politikerin nach, was aus dem Aktionsplan für ein inklusives Gesundheitswesen geworden ist. „Die Antworten der Bundesregierung sind enttäuschend und bleiben weit hinter den Erwartungen zurück. Trotz der intensiven Beteiligung vieler Fachverbände und Sachverständiger fehlen verbindliche Aussagen zu Zeitplänen, Zielwerten und Finanzierung. Der im Dezember 2024 vorgelegte Aktionsplan für ein diverses, inklusives und barrierefreies Gesundheitswesen droht so zur bloßen Absichtserklärung zu werden. Die Antwort zeigt, wie groß die strukturellen Lücken in der Gesundheitsversorgung für Menschen mit Behinderungen weiterhin sind – mit gravierenden Folgen im Alltag“, betonte Simone Fischer im Hinblick auf die Antworten der Bundesregierung auf ihre Anfrage.
Veröffentlicht am 03.11.2025 06:20 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Karikatur zur Triage Foto: ISL – Phil Hubbe
Karlsruhe (kobinet)
Diese Woche dürfte es bei einem Thema spannend werden, das die Behindertenbewegung vor allem während der Corona-Pandemie sehr beschäftigt hat. Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) will am 4. November 2025 einem Bericht des Deutschen Ärzteblatts zufolge seine Entscheidung über eine Beschwerde gegen das Infektionsschutzgesetz (IfSG) des Bundes veröffentlichen. „Die vom Ärzteverband Marburger Bund unterstützte Beschwerde war im Dezember 2023 von 14 Intensiv- und Notfallmedizinern eingereicht worden. Sie richtet sich unter anderem gegen die im Gesetz enthaltene sogenannte Triage-Regel im Fall von Engpässen bei der Versorgung schwer kranker Patienten“, heißt es in dem Bericht. Behindertenverbände hatten hierzu in Form von Stellungnahmen ihre Sicht der Dinge dem Bundesverfassungsgericht geschildert.
Veröffentlicht am 03.11.2025 06:00 von Hartmut Smikac in der Kategorie Nachricht
Plakat: Braille 200 Foto: Projekt Braille 200
Berlin (kobinet) Viele Menschen wissen gar nicht, was Braille eigentlich ist. Diese Erfahrung haben die Aktiven des Projektes Braille 200 anlässlich des 200-jährigen Jubiläums der Entwicklung der Braille-Schrift immer wieder gemacht. So auch Lydia Zoubek, die den Blog Lydia’s Welt – Eine blinde Mutter und ihre Gastautoren schreiben für Nicht-Betroffene über ihren Alltag betreibt. Aus diesem Erlebnis heraus reflektiert sie in einem Beitrag des Projektes Braille 200 die Bedeutung, die Braille für ihr Leben hat, wie es in der Ankündigung vonseiten des Projektes heißt, bei dem der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) mitmacht. Wer übrigens eine Lesung in Brailleschrift erleben will, kann dies am 16. November bei einer Matinee in der Stadtbibliothek in Schwabach um 11:00 Uhr und am 19. November 2025 bei einer Lesung beim CBF Darmstadt um 17:00 Uhr erleben. Sabine Lohner, die es liebt zu lesen, liest dabei als Leseassistentin für Ottmar Miles-Paul aus dem Roman „Zündeln an den Strukturen“ die Texte von ihrem Braille-Reader vor.
Veröffentlicht am 02.11.2025 10:02 von Hartmut Smikac in der Kategorie Nachricht
Sozialministerin Scharf während des Messerundgangs Foto: StMAS/Nötel
NÜRNBERG (kobinet) Ende des Monats Oktober war das Nürnberger Messegelände zwei Tage lang der Hotspot der Sozialwelt. Knapp 4.000 Besucherinnen und Besucher hatten die dort stattfindende ConSozial besucht. Diese Veranstaltung setzt neue Impulse und präsentierte praxisnahe Lösungen sowie gemeinsame Wege für die Sozialwirtschaft von morgen. 180 Aussteller haben sich auf der Messe vorgestellt und 70 Vorträge informierten und boten Möglichkeiten zum Austausch zu Innovationen und neuen Trends in der Sozialwirtschaft.
Veröffentlicht am 02.11.2025 06:00 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Bild vom MAIK-Kongress 2025 Foto: MAIK-Kongress
München (kobinet) Rund 900 Teilnehmende waren aus ganz Deutschland zum 18. MAIK-Kongress nach München angereist, um sich am 24. und 25. Oktober 2025 rund um Fragestellungen zur außerklinischen Intensivversorgung auszutauschen, sich zu informieren und miteinander zu feiern. Daniel Klein, CEO der DEUTSCHENFACHPFLEGE, und das Kongresspräsidium, bestehend aus Dr. Maria Panzer, Dr. Lena Panzer-Selz und Christoph Jaschke, begrüßten die zahlreichen Menschen mit außerklinischem Intensivversorgungsbedarf, pflegende An- und Zugehörige, die Assistentinnen und Assistenten sowie alle, die zum MAIK-Kongress gekommen waren, wie es in einem Bericht über den Kongress vonseiten der Veranstalter heißt.
Veröffentlicht am 01.11.2025 09:23 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
Logo des ORF Foto: BIZEPS
Wien (kobinet) In Österreich arbeiten Barrierefreiheits-Beauftragte in Unternehmen, Verwaltungen und vielen anderen Organisationen. Sie setzen sich dafür ein, dass Barrierefreiheit nicht nur ein Ziel bleibt, sondern täglich erlebbar ist. Sie bringen Fachwissen, Engagement und Weitblick mit und fördern so die Inklusion aller Menschen. Am 30. Oktober 2025 fand in Wien ein großer Kongress für Barrierefreiheits-Beauftragte statt. Der österreichische Fernsehsender ORF berichtete über den Kongress und die Arbeit der Barrierefreiheits-Beauftragten. Im Filmbericht taucht auch Alexander Ahrens auf, der vielen aus Deutschland von seinem langjährigen Engagement für Barrierefreiheit bei der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) bekannt sein dürfte. Nun lebt und arbeitet der engagierte Rollstuhlnutzer in Wien und setzt sich, wie im Filmbericht deutlich wird, in Österreich für mehr Barrierefreiheit ein.
Veröffentlicht am 01.11.2025 05:30 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
PRO RETINA Deutschland Foto: PRO RETINA Deutschland
Bonn (kobinet) Engagement, Sport, Selbstfürsorge – beim ersten Youth Vision am 25.10.2025 in Bonn konnten sich junge Menschen mit Netzhauterkrankungen über Möglichkeiten und Wege eines selbstbestimmten Lebens austauschen. Die Teilnehmenden erhielten Impulse von den ehrenamtlich Engagierten der Jungen Retina, einem Arbeitskreis der PRO RETINA Deutschland. Parasportlerinnen berichteten von dem Gefühl von Freiheit und Glück durch den Sport. In weiteren Vorträgen und Workshops ging es um das Reisen mit Sehbehinderung, Arbeitsassistenzen, Entspannungstechniken und Selbstverteidigung. So heißt es in einem Bericht von PRO RETINA Deutschland über die Veranstaltung.
Veröffentlicht am 31.10.2025 08:23 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
DBR Foto: DBR
Berlin (kobinet) Der 3. Dezember, der Internationale Tag der Menschen mit Behinderungen, rückt immer näher. Auch der Deutsche Behindertenrat (DBR) steckt schon mitten in den Vorbereitungen. An diesem Tag wird nicht nur die Jahreshauptversammlung stattfinden, sondern auch ein parlamentarisches Frühstück im Bundestag unter der Schirmherrschaft von Staatssekretärin Kerstin Griese (SPD). Außerdem organisiert der DBR eine Demonstration im Invalidenpark in Berlin vor dem Hauptsitz des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) für mehr Barrierefreiheit. So heißt es im aktuellen Newsletter des Deutschen Behindertenrats, der am 31. Oktober 2025 veröffentlicht wurde.
Veröffentlicht am 31.10.2025 06:00 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Meinung
ICE mit großem Rollizeichen Foto: ISL
Berlin (kobinet) Wie oft erlebt man Zugfahrten, bei denen sich nicht behindert scheinende Menschen wegen Verspätungen von 10 Minuten unendlich aufregen. Ingrid Stubenvoll ist als erfahrene Bahnreisende ganz andere Herausforderungen gewohnt. Was die Rollstuhlnutzerin kürzlich bei einer Bahnfahrt von Berlin nach Ravensburg im Süden Deutschlands erlebt hat, schildert sie in einem Bericht für die kobinet-nachrichten.
Veröffentlicht am 31.10.2025 05:30 von Rita Schroll in der Kategorie Nachricht
Telefon für interessante Gespräche Foto: H. Smikac
Düsseldorf (kobinet) Die Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe hat eine Arbeitshilfe zur Telefonberatung herausgegeben. Diese basiert auf umfangreicher Recherche, Expertenfeedback und praktischen Tests in Workshops, heißt es auf der Internetseite der Bundesarbeitsgemeinschaft. Rechtliche Aspekte, digitale Mediennutzung sowie der sensible Umgang mit Suizidalität und emotional belasteten Gesprächspartnern sind beispielhaft genannte Themen, die in diesem screenreaderfreundlich gestalteten Ratgeber behandelt werden. Eine Printversion der Arbeitshilfe ist geplant.
Veröffentlicht am 30.10.2025 06:44 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
… Foto: Pixabay/OpenClipart-Vectors
Cottbus (kobinet) Unter dem Motto „Gruselzeit im Schloss – Geistertanz und Maskenball“ lädt die Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz (SFPM) am Samstag, den 15. November 2025, um 13:30 Uhr zu einer Führung speziell für blinde und sehbehinderte Besucherinnen und Besucher im Schloss Branitz in Cottbus ein. Bei der rund 60-minütigen Führung stehen Themen wie Verwandlung, Verkleidung und Aberglaube, wie sie sich in der Kunst und Kultur des 18. und 19. Jahrhunderts widerspiegeln – von der Theatermaske bis zur Teufelsfigur –, im Mittelpunkt, wie es in der Presseinformation der Stiftung heißt.
Veröffentlicht am 30.10.2025 06:33 von Ottmar Miles-Paul in der Kategorie Nachricht
PRO RETINA Deutschland Foto: PRO RETINA Deutschland
Berlin (kobinet) Unter dem Motto „AI Catcher: KI-Revolution im Gesundheitswesen„ fand am 23. Oktober 2025 die vierte Berliner Begegnung in der Kaiserin-Friedrich-Stiftung in Berlin statt. Sie steht in der langjährigen Tradition der Reihe „PRO RETINA im Dialog“. Expertinnen und Experten aus Forschung, Medizin und der Patientenorganisation diskutierten gemeinsam mit Betroffenen über Chancen, Risiken und Perspektiven des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Augenheilkunde – insbesondere im Hinblick auf seltene, erblich bedingte Netzhauterkrankungen. Die hybride Veranstaltung beleuchtete, wie der Einsatz von KI Diagnostik, Therapie und Alltagsunterstützung von Menschen mit Sehverlust verbessern kann – und welche politischen, ethischen und praktischen Rahmenbedingungen dafür nötig sind. So heißt es in einem Bericht über die Veranstaltung von PRO RETINA Deutschland.